Durchleuchtung

Mit Hilfe der Durchleuchtung lassen sich krankhafte Veränderungen des Magens, des Darmes der Speiseröhre, sowie Bewegungsabläufe des Schluckaktes live auf dem Bildschirm betrachten.

Die Durchleuchtung arbeitet kontinuierlich mit schwachen Röntgenstrahlen. Der Röntgenarzt erhält sofort die Bilder live auf seinem Bildschirm. So kann er bereits während der Untersuchung gezielt ergänzende Röntgenaufnahmen durchführen. Dank der digitalen Aufnahmetechnik konnte zudem die notwendige Röntgenstrahlendosis verringert werden.

Untersuchungen des Darmes, des Magens und der Speiseröhre

Die Untersuchung beträgt je nach Körperregion zwischen 15 und 30 Minuten.

Mit Hilfe der Durchleuchtung lassen sich krankhafte Veränderungen des Magens, des Darmes der Speiseröhre, sowie Bewegungsabläufe des Schluckaktes festhalten. Dafür ist es notwendig, zusätzlich eine für Röntgenstrahlen dichte, jodhaltige Flüssigkeit beziehungsweise ein Kontrastmittel einzusetzen. Für Untersuchungen der Speiseröhre und Magens wird das Kontrastmittel getrunken. Bei Untersuchungen des Darmes wird es über eine Sonde in den Darm eingeführt. Nach kurzer Durchleuchtung nimmt dann der Röntgenarzt gezielt Bilder aus verschiedenen Perspektiven auf.

Gelenkpunktion und Schmerztherapie

Mit Hilfe der Durchleuchtung lassen sich auch bildgesteuerte kleine Eingriffe durchführen. Oft kommen per Durchleuchtung gesteuerte Gelenkpunktionen einschließlich einer Kontrastmittelgabe in das Gelenk vor Magnetresonanzuntersuchungen zum Einsatz. Unter Durchleuchtung lassen sich auch gezielte Schmerzmittelinfiltrationen durchführen.

Verwandte Branchen