Tarsaltunnelsyndrom in Österreich

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Tarsaltunnelsyndrom

Der Tarsaltunnel liegt hinter dem Innenknöchel und wird von einem Knochenkanal zwischen Sprungbein und Fersenbein sowie einem Halteband gebildet. Durch diesen Tunnel führen der Schienbeinnerv ...

Der Tarsaltunnel liegt hinter dem Innenknöchel und wird von einem Knochenkanal zwischen Sprungbein und Fersenbein sowie einem Halteband gebildet. Durch diesen Tunnel führen der Schienbeinnerv (Nervus tibialis), die Schienbeinarterie und einige Muskeln.

Beim Tarsaltunnelsyndrom, das v.a. beim Knick-Senkfuss entsteht, wird der Schienbeinnerv beim Eintritt in diesen Kanal zusammengedrückt.

Dadurch können Schmerzen im Bereich des Innenknöchels ausgelöst werden, die manchmal bis in die Fersen ausstrahlen. Hauptsächlich während der Nacht können zudem Sensibilitätsstörungen, eine Berührungsempfindlichkeit oder Missempfindungen wie Kribbeln oder Ameisenlaufen im Bereich der Zehen und Fusssohlen auftreten.

Auch nach einer sportlichen Belastung kann dieses kribbelnde, taube, manchmal sogar brennende Gefühl erscheinen.

Als entlastende Massnahme kann das Fusslängsgewölbe durch Einlagen abgestützt werden. Bei starken Beschwerden kann das Halteband chirurgisch gespalten werden (analog zum Karpaltunnelsyndrom im Handgelenk).


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