Verhütungsring in Österreich

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Verhütungsring

Der Verhütungsring besteht aus einem weichen, medizinischen Kunststoff. Er hat einen Durchmesser von 5,4 cm und wird ähnlich einem Tampon in die Scheide eingeführt. Die Hilfe eines Arztes ist nicht erforderlich. Der Ring passt sich nach dem Einführen individuell an, ein Herausfallen wird durch die Beckenmuskulatur verhindert.

Der Verhütungsring besteht aus einem weichen, medizinischen Kunststoff. Er hat einen Durchmesser von 5,4 cm und wird ähnlich einem Tampon in die Scheide eingeführt. Die Hilfe eines Arztes ist nicht erforderlich. Der Ring passt sich nach dem Einführen individuell an, ein Herausfallen wird durch die Beckenmuskulatur verhindert. Bei der Positionierung des Ringes ist nur zu beachten, dass er nicht als störend empfunden wird.

Die Wirkung wird durch Hormone sichergestellt, welche kontinuierlich abgegeben und direkt über die Scheidenschleimhaut aufgenommen werden. Diese freigesetzte, geringe Menge an Östrogen und Gestagen verhindert den Eisprung und bewirkt eine Veränderung der Gebärmutterschleimhaut, so dass die Einnistung einer Eizelle unmöglich wird. Zusätzlich kommt es zu einer Verdickung des Schleims im Gebärmutterhals, was ein Eindringen von Samenzellen in die Gebärmutter verhindert. Der Verhütungsring bietet den Vorteil, dass er für drei Monate in der Scheide verbleibt. Damit muss sich die Frau nicht täglich um Verhütung kümmern.

Anwendung vom Verhütungsring

Der Ring wird bei der erstmaligen Anwendung am 1 - 5 Tag der Regelblutung soweit in die Scheide eingeführt, dass er nicht mehr als störend empfunden wird. Er verbleibt dann für drei Wochen in der Scheide, bevor er genauso einfach entfernt werden kann. Anschließend folgt eine 7-tägige Pause, während der die Monatsblutung einsetzt. Danach beginnt ein neuer Zyklus mit Einlegen eines neuen Ringes.

Normalerweise bleibt der Ring auch während des Geschlechtsverkehrs in der Scheide, kann aber grundsätzlich bis zu maximal 3 Stunden entnommen werden, ohne dass es zur Beeinträchtigung des Schutzes kommt – vorausgesetzt er bleibt anschließend für mindestens 24 Stunden ununterbrochen eingesetzt.

Vorteile:
Der Verhütungsring stellt eine bequeme Möglichkeit der Empfängnisverhütung dar, da nur einmal monatlich an Verhütung gedacht werden muss. Der Pearl-Index als Maß der Zuverlässigkeit wird mit 0,65 angegeben. Damit ist der Verhütungsring eine sehr sichere Methode. Weiterer Vorteil ist, dass Erbrechen oder Durchfall die Zuverlässigkeit nicht beeinträchtigen.

Nachteile:
Für Raucherinnen oder Frauen die aufgrund von Thromboseneigung, Lebererkrankungen oder chronischen Magen-Darm-Erkrankungen ein erhöhtes Risiko tragen, ist der Verhütungsring ebenso wie Pille oder Hormonpflaster nicht geeignet.

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